Er steigt im tiefsten Winter auf 8.000er und führt Rettungsaktionen in über 6.000 m Höhe durch. Dafür entwickelt der Italiener neue Trainingstechniken, reizt die Leistungsgrenzen von Hubschraubern aus und wurde mehrfach ausgezeichnet. Außerdem hat er 13 Bücher geschrieben und ein Krankenhaus sowie eine Schule in abgelegenen Regionen des Himalayas mit aufgebaut.
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Im Oktober 2023 zog es Simone wieder nach Nepal auf eine Expedition am Pumori und er setzt somit seine beeindruckende Abenteuerreise fort.
Extreme Expeditionen
Er ist der einzige Bergsteiger, der es bisher gewagt und geschafft hat, im tiefsten und besonders gefahrvollen Winter vier Gipfel von 8.000ern zu besteigen. Das ist nur ein Teil seiner unzähligen extremen Expeditionen und Projekte der letzten Jahrzehnte.
Durch seine Risikobereitschaft und sein vielseitiges Können hebt sich der Italiener von anderen Höhenbergsteiger*innen ab. Er hat bereits mehrfach sein eigenes Leben für Rettungsaktionen in extremen Bedingungen und Höhen aufs Spiel gesetzt und wurde dafür vielfach ausgezeichnet.
Hubschrauber-Rettungen
Simone ist außerdem als Hubschrauberpilot auf Rettungseinsätze im Himalaya spezialisiert. 2012 führte er eine Long-Line-Rettung am Tengkangpoche in über 6.400 m Höhe durch. Diese Aktion war äußerst riskant und zeigt seine außergewöhnlichen Flugfähigkeiten. So hat er bereits mehrere Rekorde im Bereich der Dienstgrenzen von Hubschraubern aufgestellt. Die Kombination aus alpinistischer Erfahrung in extremen Höhen und fliegerischem Können lässt ihn heute neue Techniken entwickeln und einen eigenen Hubschrauber-Rettungsservice im Himalaya aufbauen.
Autor, Speaker & Motivationstrainer
In bislang 13 Büchern teilt Simone seine Erfahrungen. Diese Einblicke in seine alpinistischen Abenteuer, sein Denken und seine Philosophie des Bergsteigens motivieren und setzen Standards. Als charismatischer Speaker und Motivationstrainer teilt er sein Wissen und vermittelt seine Werte an ein großes Publikum weltweit.
Simone plant außerdem, mit dem Preisgeld des Awards einen Teil der Kosten seiner Helikopterrettungsaktionen zu decken, da viele der Betroffenen nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, um die Rettungskosten zu tragen.
